Manuelle Schienenfehlerdetektoren UDS

Manuelle Schienenfehlerdetektoren UDS

Ein oft verwendetes Produkt in unserem Gleisqualitätsmanagementsystem (im Hinblick auf die Ultraschallprüfung von Schienen) ist der manuelle Ultraschallwagen – als Einschienenwagen UDS2-77 (walking sticks) oder als Zweischienenwagen UDS2-73 (pull-push trolley). Dies ist die am häufigsten verwendete Ausrüstungsklasse auf allen Eisenbahnen der Welt.

Einschienen-Fehlerdetektor UDS2-77

Zweischienen-Fehlerdetektor UDS2-73

Gleitfehlersuchsystem (SL)

Rad-Immersionssystem (RSUI)

UDS2-73 RSUI-Wagen mit Radsensoren/p>

Elektronikeinheit UDS2-73 RSUI

Manuelle Schienenfehlerdetektoren UDS2-73 und UDS2-77

Ein oft verwendetes Produkt in unserem Gleisqualitätsmanagementsystem (im Hinblick auf die Ultraschallprüfung von Schienen) ist der manuelle Ultraschallwagen – als Einschienenwagen UDS2-77 (walking sticks) oder als Zweischienenwagen UDS2-73 (pull-push trolley). Dies ist die am häufigsten verwendete Ausrüstungsklasse auf allen Eisenbahnen der Welt. Manuelle Ultraschallwagen werden entweder für Bestätigungsprüfungen nach Geschwindigkeits-Ultraschallprüfungen für Schienen oder für Primärprüfungen kleiner Abschnitte sowie von Abschnitten mit Kurven mit kleinem Radius, Bahnhofsgleisen und anderen Abschnitten verwendet, bei denen der Einsatz von Geschwindigkeitsprüfgeräten schwierig oder uneffektiv ist.

Besonderheiten bei der Verwendung der Fehlerdetektoren UDS2-77 und UDS2-73

Die Einschienen-Fehlerdetektoren UDS2-77 eignen sich optimal für die bestätigende Prüfung einzelner Fehler und erfordern zudem nur einen Bediener, der den Wagen bei einem herannahenden Zug schnell aus den Gleisen nehmen kann. Zweischienen-Fehlerdetektoren UDS2-73 eignen sich besser für die kontinuierliche Prüfung (gleichzeitig von zwei Schienen) kleiner Gleisabschnitte.

Suchsysteme manueller Schienenfehlerdetektoren der UDS-Serie

Beide Arten von Fehlerdetektoren können entweder Gleitfehlersuchsysteme (SL) oder Rad-Tauchsysteme (RSUI) verwenden – die sogenannten „Ultraschallräder“ oder „Radsensoren“.

Jedes Fehlersuchsystem hat Vor- und Nachteile. Der Vorteil vom Gleitsystem ist das automatische Positionieren der Ultraschallwandler auf der Schienenoberfläche, das eine hohe Stabilität der Steuerempfindlichkeit gewährleistet, unabhängig von der Neigung des Wagens (bei Einschienen-Fehlerdetektoren) und der Neigung der Wandler. Der Nachteil von Gleitsystemen besteht im Verschleiß der Ultraschallwandler, was deren regelmäßigen Austausch und häufige Neukalibrierung des Systems erforderlich macht. Der Vorteil des Radsystems liegt dementsprechend in der völligen Verschleißfreiheit der Wandler (lediglich die Radschalen unterliegen einem periodischen Austausch). Der Nachteil betrifft vor allem die Einschienenfahrwerke UDS2-77 RSUI – die zwangsläufige Änderung der Neigung des Fahrwerkes bei manueller Führung entlang der Schiene führt bei der Verwendung von Radsensoren zu spürbaren Empfindlichkeitsschwankungen. Diesen Nachteil hat das Zweischienenfahrwerk praktisch nicht – hier genügt es, einmalig die richtige Position der Ultraschallräder einzustellen und bei künftigen Kontrollen wird diese automatisch gespeichert. Der Zweischienenwagen mit Ultraschallrädern UDS2-73 RSUI verfügt daher über die Vorteile nahezu „ewiger“ Wandler und ist frei von den Nachteilen der Empfindlichkeitsinstabilität beim Scannen. Lassen Sie uns die Fähigkeiten dieses Wagens genauer betrachten.

UDS2-73 RSUI ermöglicht die kontinuierliche Ultraschallprüfung von Schienen gemäß EN 16729, AREMA usw. Der Wagen verfügt über ein Spreizfahrwerk, welches die Positionierung der Ultraschallräder auf den Schienen gewährleistet und ist zusätzlich mit Schutzleisten für die ungehinderte Durchfahrt durch Weichen und Kreuzungen ausgestattet. Das Fehlersuchgerät verfügt über ein großes (10 Zoll) kontrastreiches Display, eine praktische, intuitive Benutzeroberfläche und ein ergonomisches Design. Die Regelgeschwindigkeit kann 5 km/h erreichen. In diesem Fall wird die Kontrolle mit einem Schritt von nicht mehr als 1,5 mm entlang der Spur durchgeführt, was eine hohe Genauigkeit der Fehlererkennung gewährleistet. Mit dem UDS2-73 RSUI lassen sich Schienen auf Gleisbreiten von 950 mm bis 1676 mm prüfen – also auf allen heute existierenden Gleisen.

Alle Geräte verfügen über die Staub- und Feuchtigkeitsschutzklasse IP65 und einen Betriebstemperaturbereich von minus 30 °C bis plus 55 °C, so dass ein Einsatz auch unter sehr widrigen Bedingungen möglich ist. Die Sensoren und die Elektronik sind galvanisch von den Schienen isoliert, was die Auswirkungen elektrischer Störungen und Rauschen deutlich reduziert.

Anzeige der Prüfergebnisse im Fehlersuchgerät der UDS-Serie

Die Fehlererkennungssoftware ermöglicht die Anzeige der Prüfergebnisse in Echtzeit in Form von A-Scan, Multi-A-Scan und B-Scan für alle Kanäle. Ein spezieller Modus mit Schienenprofilkonstruktion hilft dabei, die Lage erkannter Defekte intuitiv zu erfassen. Außerdem ist ein Modus zur gleichzeitigen Anzeige von B-Scans von Kanalgruppen nach Kontrollzonen verfügbar: Schienenkopf, Zentralprojektion usw.

Während der Inspektion kann der Bediener Markierungen wie „Übergang“, „Brücke“, „Schraubloch“ usw. setzen, die zusammen mit den Inspektionsdaten gespeichert werden. UDS2-73 RSUI ist mit einem GPS/GNSS-System ausgestattet, sodass alle Daten nicht nur mit den Streckenkoordinaten, sondern auch mit der Geolokalisierung verknüpft sind.

Die gespeicherten Daten können direkt auf dem Monitor angezeigt oder mit einem herkömmlichen USB-Stick auf einen PC übertragen werden.

Das aus dem UDS2-73 RSU installierte PC-Programm bietet umfangreiche Möglichkeiten zur Anzeige und Analyse der gespeicherten Daten sowie zur Erstellung einer Reihe von Protokollen – sowohl für einzelne erkannte Mängel als auch für geprüfte Bereiche oder für den Prüfumfang für einen bestimmten Zeitraum usw. .

Perspektiven für die Entwicklung von Software für die UDS-Serie

Derzeit arbeiten Programmierer daran, dieses Programm um ein Modul zur intelligenten maschinellen Analyse von Steuerdaten zu erweitern, was die Arbeit des Entschlüsselers deutlich vereinfachen soll. Dieses Softwaremodul wurde für OKOSCAN-73HS-Bahngeschwindigkeitsregelsysteme entwickelt und hat sich bereits in einem ähnlichen Programm bewährt.

Über OKOndt GROUP™

OKOndt GROUP™ ist eine Unternehmensgruppe mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in der Forschung, Entwicklung und Herstellung von ZfP-Produkten für Industriekunden auf der ganzen Welt, die ein hohes Maß an Sicherheit, Qualität und Zuverlässigkeit in ihren Betrieben anstreben.